Sie ist nicht nur die älteste Apotheke Eilbeks, sondern eine der ältesten in Hamburg: Gegründet 1745 am Speersort in der Innenstadt, seit 1899 am heutigen Standort Wandsbeker Chaussee 1/ Ecke Wartenau. Das markante Eckhaus wurde im Zweiten Weltkrieg bei den schweren Luftangriffen im Sommer 1943 zwar im Dachbereich beschädigt, brannte aber nicht komplett aus und ist heute eines der wenigen baulichen Zeugnisse aus dem Eilbek der Vorkriegszeit.
[/vc_column_text][vc_empty_space height=”20px”][vc_btn title=”Contact us” style=”custom” custom_background=”#17b088″ custom_text=”#ffffff” shape=”round” size=”sm” link=”url:https%3A%2F%2Fpreview.treethemes.com%2Fnyssa%2Fdemo1-clean%2Fpages%2Fcontacts-version-1%2F|title:Single%20Service”][/vc_column_inner][vc_column_inner width=”1/6″][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/ult_content_box][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]In diesem 120 Jahre alten, durch Kriegseinwirkungen und Umbau veränderten Eckhaus Wandsbeker Chaussee1 residiert die Alte Eilbeker Apotheke als eine der ältesten Apotheken Hamburgs.Die Apotheke wurde 1745 als „Apotheke am Speersort 93“ von dem Apotheker Joachim Orthmann gegründet. Sie blieb bis 1881 im Besitz der Familie. Nachfolger Karl Siess fasste aus wirtschaftlichen Gründen im gleichen Jahr den Entschluss, die Apotheke in den wachsenden Vorort Eilbek zuerst in die Wandsbeker Chaussee 110 und ein Jahr später in das Nachbarhaus Nummer 112 zu verlegen. Während der Cholera-Epidemie 1892 wurde die Apotheke zur wichtigsten Vergabestelle von Medikamenten für die erkrankte Bevölkerung.
1899 erfolgte unter dem neuen Besitzer Friedrich Wilhelm Hilcker (1893 – 1910) der Umzug der „Eilbeker Apotheke“ in die Wandsbeker Chaussee 1 / Ecke Wartenau. Gleichzeitig wurde eine Umbenennung in „Alte Eilbeker Apotheke“ vorgenommen.
1910 erwarb Richard Reichel die Apotheke. Dieser verpachtete sie 1939 an Kurt Zufall, später zwischenzeitlich an Apotheker Dr. Carl Arlat. 1943 wurde das Gebäude im Dachbereich durch Bomben beschädigt, brannte aber als eines von wenigen Häusern in Eilbek nicht aus.
Von 1957 bis 1975 führte Günther Reichel, ein Enkel von Richard Reichel, die völlig erneuerte Apotheke. 1975 verkaufte Günther Reichel die Alte Eilbeker Apotheke an Dr. Rainer Bomholt, der die Apotheke bis September 2008 leitete. Am 1. Oktober 2008 übergab Dr. Rainer Bomholt an seinen Sohn Dr. Nils Bomholt, der die Alte Eilbeker Apotheke heute leitet.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]